(E.T.A. Hoffmann in einer Fassung von Sascha Bunge, Theater an der Parkaue Berlin, 2012)
Mit: Birgit Berthold, Caroline Erdmann, Niels Heuser, Stefan Kowalski, Franziska Krol, Johannes Hendrik Langer, Hagen Löwe, Thomas Pasieka, Franziska Ritter
Regie: Sascha Bunge
Bühnenbild: Angelika Wedde
Kostüme: Katja Schmidt
Dramaturgie:
Julia Schreiner
Fotos: Christian Brachwitz
Presse: Der Tagesspiegel
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Es gibt Bücher, die sich nicht lesen lassen. Und es gibt geheimnisvolle Dinge, die sich nicht wiedererzählen lassen. Menschen sterben nachts in ihren Betten, während sie gespenstischen Beichtvätern die Hände drücken und flehenden Blickes zu ihnen emporsehen – sterben mit Verzweiflung im Herzen, weil ihnen die Kehle wie zugeschnürt ist durch das Entsetzen vor Geheimnissen, die sich unmöglich bekennen lassen. Nicht selten ist das menschliche Gewissen so schwer mit grauenvoller Last beladen, daß nur das Grab es befreien kann. So bleibt denn der Kern des Verbrechens verborgen.
Edgar Allan Poe, Der Mann in der Menge
I will pop a glock in your mouth and make a brain slush.
Monsieur La Regnie
Einer streckt seinen Hintern in die Luft / Der andere zerstört ein Vordach / Ein anderer streut Salz in einen Brunnen / Einer schwärzte ihnen die Gesichter / Sie waren sehr häßlich und wild.
Gervès du Bus, Roman de Fauvel