TERRA NOVA

(Installation und Film, 2015 – 2017)

Regie, Schnitt: Constanze Fischbeck

Mitarbeit, Dramaturgie: Sascha Bunge

Künstlerische Mitarbeit: Carlos Manuel

Kamera: Siska, Constanze Fischbeck

Mit: Issifi Adamo, Sanoussi Annagui, Sascha Bunge, Uwe Cramer, Sadjo Djalo, Yasser Farahat, Annett Gröschner, RA Matthias Lehmann, Carlos Manuel, Christof Mayer, Barbara Meyer, Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, Jürgen Quandt, Detlev Schneider, Prof. Dr. Hanne Seitz, Moussa Sissoko, Beate Storni, Fetewei Tatekegu und Jan-Peter Voß

Ton: Malte Eiben / Max Schneider

Soundmix: Gregor Pfeffer

Produktion: Jugendkunst- und Kulturhaus Schlesische27 in Berlin-Kreuzberg und raumlaborberlin in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Friedhofsverband Berlin Stadtmitte, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und den Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin



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Auf dem Gelände des Jerusalem-Friedhofes in Berlin-Neukölln (Herrmannstrasse) findet derzeit eine ungewöhnliche Flächenumwidmung statt. Initiiert vom JugendKunst- und Kulturhaus Schlesische 27 und raumlaborberlin, unterstützt durch die evangelische Kirche und den Friedhofsverband, errichten junge Flüchtlinge aus Afrika seit Mai 2015 einen Nutz- und Ziergarten. Unterkünfte sollen folgen. Das Projekt widmet eine Friedhofsbrache um, tritt mit der Nachbarschaft in Kontakt und gibt ca. 15 Flüchtlingen eine mittelfristige Perspektive. Es versteht sich als künstlerisches Experiment.

Der Film TERRA NOVA begleitet den Entstehungsprozess über eineinhalb Jahre, er dokumentiert die Ausgangssituation sowie die Erwartungen der Beteiligten. In essayistischer Form umreißt er die Vision sowie städtebauliche, politische, arbeitsrechtliche, soziale und ästhetische Aspekte.